Caritas-Mitarbeiter Holger Hermsen räumt die gespendeten Masken ins Lager ein.Julia Lörcks
So eine große Spende erhält man nicht jeden Tag: Der Caritasverband Kleve hat am Mittwoch, 25. November 2020, knapp 58.000 OP-Masken erhalten. Die Mund-Nase-Bedeckungen stammen aus der BASF-Hilfsaktion "Helping Hands" im Kampf gegen die Corona-Pandemie. So wurden der Caritas in der Diözese Münster fast zwei Millionen Masken zur Verfügung gestellt. Die Mitgliedsverbände wiederum konnten daraufhin eine Anforderung stellen.
"Das haben wir natürlich gemacht. Denn nach wie vor werden die Mund-Nase-Bedeckungen dringend benötigt", sagt Vorstand Rainer Borsch. Als Beispiel sind nicht nur die fast 300 Mitarbeitenden der mobilen Pflegen in Kleve, Emmerich am Rhein, Goch, Kalkar und Rees zu nennen, sondern auch die Mitarbeitenden in den verschiedenen Beratungszentren, in den Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen sowie im Altenheim St. Martinus in Elten. "Ohne die Masken können wir unser tägliches Angebot nicht aufrecht erhalten", sagt Borsch.
Ende vergangener Woche kam der positive Bescheid aus Münster. Der Caritasverband Kleve erhält aus der BASF-Aktion insgesamt 57.600 Masken. "Danke für diese großzügige Spende", sagt Borsch, der daraufhin den Transport organisiert hat. Ein Lastwagen der Palette, der die 36 großformatigen Kartons fassen kann. Am Mittwoch wurden sie im Verteilerzentrum in Rheinberg abgeholt und an die verschiedenen Standorte in Kleve und Emmerich am Rhein geliefert.