Drei Wochen lang gehen sie von Haus zu Haus und bitten um eine Spende für ihr karitatives Engagement auf Gemeindeebene. Sie leihen Armut und Not ein Gesicht, das häufig bereits in unmittelbarer Nähe, in der Nachbarschaft, wiederzufinden ist. Schließlich gibt es immer wieder Menschen, die keine oder nicht ausreichend finanzielle Hilfe oder menschliche Zuwendung erfahren. Für diese Menschen sind die Sammlerinnen und Sammler stellvertretend im Einsatz.
Jeder Besuch schlägt Brücken innerhalb der Gemeinde. Haussammlungen sind ein öffentliches Zeugnis für Herz und Mut. Alle Bürgerinnen und Bürger können dazu beitragen, Menschen, bei denen das Vertrauen in die Zukunft schwindet, wenn zum Beispiel das Einkommen im Alter nicht ausreicht oder man seine Arbeit verloren hat, einen Lichtblick zu schenken. Dank der Spenden wird ein sozialer Mehrwert für unterschiedliche Unterstützungsbedarfe geboten.