Caritas öffnet Türen. So lautet das Motto der aktuellen Jahreskampagne der Deutschen Caritas. Caritas öffnet Türen. Das war auch am 24. Juni bei der Caritas Kleve Programm. Anlässlich der Fertigstellung des Erweiterungsbaus am Hauptstandort an der Hoffmannallee in Kleve lud Vorstand Rainer Borsch zuerst zur offiziellen Einsegnung mit Propst Johannes Mecking ein. Im Anschluss daran gab es ein großes Hoffest für Mitarbeitende, Nachbarn und Kooperationspartner:innen. Und natürlich viele offene Türen.
Caritas öffnet Türen - dieser Einladung waren etwa 400 Gäste gefolgt. Landrat Christoph Gerwers zum Beispiel, der in seinem Grußwort die Bedeutung der Caritas "als unverzichtbarer Partner in unserer Gesellschaft" hervorhob und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seinen tiefen Dank aussprach. Oder Bürgermeister Wolfgang Gebing, der auf die historische Bedeutung des Bodens aufmerksam machte. So befand sich vor mehr als 40 Jahren im Gebäude der Hoffmannallee 66a das Gästehaus der Gustav-Hoffmann-Schuhfabrik - eine Industrie, die Kleve zum Wachstum verholfen hat. "Mit dem nun fertig gestellten Erweiterungsbau im ,Garten‘ der beiden Gründerzeitvillen ziehen alle Klever Außenstellen zum Hauptstandort der Caritas in Kleve. Der Neubau mit seinen 29 neuen Büroräumen ist ein deutliches Zeichen für die Zukunftsorientierung des Verbandes", befand Kleves Bürgermeister.
Nach der Einsegnung gab es für Mitarbeitende, Nachbarn und Kooperationspartnerinnen ein großes Hoffest. Markus van Offern
Ein Bild davon konnten sich nicht nur die Mitarbeitenden der Caritas, sondern auch die geladenen Kooperationpartner:innen machen. So waren Vertreter:innen von nahezu allen sozialen Einrichtungen der Stadt, von Kirchen, Vereinen und Institutionen sowie am Bau beteiligten Firmen vor Ort. Bei Musik, Kaffee, Eis, kühlen Getränken und leckerer Pizza tauschten sie sich im Hof der Caritas aus. Wer wollte, konnte zudem den kompletten Hauptstandort an der Hoffmannallee 66 - 70 in Kleve besichtigen. So hatte das Orga-Team rund um Julia Lörcks (Kommunikation & Medien), Alexandra Stolpe (Zentrale Dienste), Rita Fergen (Soziale Hilfen), Thomas Johannes (Pflege & Gesundheit) und Cindy van Koeverden (Kinder, Jugend & Familie) an den jeweiligen Gebäudeteilen Hauspat:innen benannt, die durch die jeweiligen Räumlichkeiten führten. Auch eine digitale Entdeckungsreise durch die vier verschiedenen Gebäudetrakte war möglich.
Das Angebot der offenen Türen wurde auch von den angrenzenden Nachbarn in Anspruch genommen. Marga van Berkum beispielsweise konnte die Bautätigkeiten zwei Jahre lang aus ihrem Garten beobachten. Nun nutzte sie die Gelegenheit für einen Perspektivwechsel. Zusammen mit Wencke de Jong, Fachdienstleiterin "Ambulante Erzieherische Hilfen", sah sie sich den Neubau an - natürlich stand auch ein Besuch auf der neuen Dachterrasse auf dem Programm. Beim neu geschaffenen Übergang zum Haus Nummer 66 traf sie auf ihren alten Nachbarn Robin Kehm.
Vorstand Rainer Borsch begrüßte die Gäste.Markus van Offern/Caritasverband Kleve e.V.
Caritas öffnet Türen, Caritas verbindet Menschen oder wie Propst Johannes Mecking in seiner Einsegnung betonte: "Pax et Bonum - Frieden und Wohlergehen. Dafür steht die Caritas - gerade in diesen Zeiten."