Für entsprechende meditative Musik inklusive Gesang sorgten Josefa Böckenhüser und Friedhelm Körner.
Hier zu den Gedanken:
A |
Aufmerksamkeit, Achten, Ankunft, Ankommen - Gottes Ankommen, Ankunft geht in die Tiefe, durchdringt die Advents-Schicht aus Lebkuchen und Zuckerguss |
D |
Dunkelheit in den Dezembertagen; Prophet Jesaja weist darauf hin, dass im Land der Finsternis ein helles Licht aufstrahlt; ein Licht, das erhellt, das aufstrahlt, das wärmt, das befreit; Christen glauben daran, dass der menschgewordene Gott dieses Licht ist; dieses Licht wird dunkles hell machen und aus Leid wird Heil |
V |
Advent ist aber auch Verzauberungszeit; hier können wir von unseren Kindern lernen, wie sie verzaubert sind vom Licht einer Kerze; in einem Kind, in einem kleinen wehrlosen Wesen will Gott ganz nah sein und will Menschen verzaubern |
E |
Adventszeit ist aber auch Erwartungszeit - sie erinnert uns daran, dass Jesus Christus wiederkommen will, um einen neuen Himmel und eine neue Erde zu schaffen |
N |
Naschen versüßt heute die Zeit des Wartens, die Zeit des Advents; Advent hatte früher aber auch die Bedeutung einer Zeit der Buße des Fastens; einer Zeit zur sinnvollen Vorbereitung |
T |
Tür - als zentrales Symbol in der Adventszeit - in Adventsliedern z. B.: "Macht hoch die Tür ..."; Adventskalender usw.; Adventszeit kann eine Zeit sein, in der verschlossene Türen neu geöffnet werden können; Offenbarung des Johannes: "Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an" - Gott will niemandem die Tür einrennen, niemanden überrumpeln; er ist da, wartet an der Schwelle - wenn wir ihn wahrnehmen, werden wir erkennen, wie gut er ist |