Das Team der Caritas-Erziehungsberatung rund um Holger Brauer (Mitte) hatte die Idee dazu. Julia Lörcks
Der Caritasverband Kleve beteiligt sich am internationalen Wettbewerb Stadtradeln und hat ein Team im Kreis Kleve gegründet. Vom 21. Juni bis zum 11. Juli radeln Mitarbeiter des Klever Wohlfahrtsverbandes sowie der Tochtergesellschaft Caritas Altenhilfe St. Martinus gGmbH für ein gutes Klima.
Die Idee dazu ist in der Erziehungsberatung entstanden. Holger Brauer und sein Team fahren gern mit dem Fahrrad zur Arbeit. Sie regten auch an, den gesamten Verband für den Wettbewerb anzumelden. "Als Teil eines großen Teams zu fahren, erhöht den Spaß und die Motivation. Und die Vorteile der Aktion liegen auf der Hand: Man fördert die eigene Gesundheit, schützt das Klima und trägt womöglich auch dazu bei, die Fahrradverkehrsplanung am Niederrhein zu verbessern", sagt Holger Brauer. Vorstand Rainer Borsch unterstützt das Vorhaben gern, er meint: "Neben den gesundheitlichen Aspekten können wir mit dem Stadtradeln auch einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Ich wünsche allen Teilnehmenden eine gute und unfallfreie Fahrt."
Stadtradeln gibt es seit 2008. Seitdem treten Kommunalpolitiker und Bürger für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Seit 2017 können auch Städte, Gemeinden und Landkreise die Kampagne an 21 zusammenhängenden Tagen zwischen Mai und September bestreiten.
Der Caritasverband Kleve hat sich für ein Team im Kreis Kleve entschieden. Schließlich ist der Klever Wohlfahrtsverband nicht nur in der Kreisstadt, sondern auch in den umliegenden Kommunen Emmerich am Rhein, Rees, Kalkar, Goch, Uedem, Bedburg-Hau und Kranenburg tätig.